FAQ

FAQ

Allgemeine Informationen

Was unternimmt senator®, um die Erde zu schützen?

Wir betrachten jeden Teil unserer Wertschöpfungskette, der die Umwelt belasten könnte. Noch wichtiger ist, dass wir entschieden haben, welche konkreten Maßnahmen wir umsetzen. Als Ergebnis davon sind wir stolz darauf sagen zu können, dass wir ein zertifiziertes Unternehmen nach DIN ISO 14001 sind.


Was unternimmt senator®, um die Produktqualität sicher zu stellen?

Eine hohe Produktqualität dauerhaft sicher zu stellen ist unser tägliches Geschäft. Wir haben ein Qualitätssicherungssystem über unsere gesamte Wertschöpfungskette installiert. Als Ergebnis davon sind wir stolz sagen zu können, dass wir ein zertifiziertes Unternehmen nach DIN ISO 9001 sind.


Wie geht senator® mit der Einhaltung von Sozialstandards außerhalb von Deutschland um?

Wir sind ein Mitgliedsunternehmen der Business Social Compliance Initiative (BSCI) und als solches haben wir uns dazu verpflichtet in unserer Wertschöpfungskette mit Partnern zusammen zu arbeiten, die BSCI zertifizierte Unternehmen sind.


Wie kann ich mich bewerben?

Wir sind stets auf der Suche nach wunderbaren Menschen, die in unserem Team mitarbeiten möchten, weil wir bei senator® der Überzeugung sind, dass großartige Menschen großartige Unternehmen wachsen lassen. Falls Sie in unserem Unternehmen tätig werden möchten, freuen wir uns darauf in Kürze von Ihnen zu hören. Für eine erste Kontaktaufnahme bitten wir Sie um eine Email mit Ihren Bewerbungsunterlagen an: great.people@senator.com


Bieten Sie Schreibgeräte, die besonders umweltfreundlich sind?

Während alle unsere Produkte recyclebar sind, besteht der Kugelschreiber NATURE PLUS aus biologisch abbaubarem Material.


Kann ich Produkte bei senator® direkt kaufen?

Wir verkaufen unsere Produkte über unsere Vertriebspartner weltweit und sind Ihnen gerne bei der Suche nach dem passenden Partner behilflich.


Wie kann man Vertriebspartner von senator® werden?

Wir überprüfen regelmäßig unsere Chancen in allen Märkten. Gegenwärtig sind wir an weiteren Partnern vor allem außerhalb von Europa interessiert. Wenn Sie Interesse an einer Zusammenarbeit mit senator® haben, senden Sie uns einfach eine Email mit Ihren Ideen und dem angestrebten Verkaufsgebiet an:info@senator.com


Kann ich senator® eine neue Produktidee vorschlagen?

Wir bei senator® sind der Überzeugung, dass ein Werbeartikel perfekt zu der Design-DNA der beworbenen Marke passen muss. Das ist der Grund warum wir danach streben mehr Auswahl als andere zu haben. Unser Anspruch dabei ist nicht nur das herkömmliche anzubieten, sondern stets “extramoredinary“ zu sein, – was bedeutet außergewöhnlich (extraordinary) zu sein mit einem Mehrwert (more value). Sollten Sie einmal denken, dass Sie eine wirklich große Idee haben, senden Sie uns einfach eine Email an: info@senator.com



Allgemeines zu biobasierten Kunststoffen

Was sind biobasierte Kunststoffe?

Biobasierte Kunststoffe werden aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Typische Rohstoffe sind Mais, Kartoffel, Zuckerrohr oder Holz.


Wie unterscheidet sich Biokunststoff und biobasierter Kunststoff in ihrer Begrifflichkeit?

Als Biokunststoff wird der biobasierte Kunststoff als auch der biologisch abbaubare Kunststoff beschrieben. Ausschließlich der Zusatz ‚biobasiert‘ beschreibt den Einsatz aus nachwachsenden Rohstoffen.


Können Produkte aus biobasiertem Kunststoff biologisch abgebaut werden?

Das Merkmal „biobasierter Kunststoff“ sagt nicht automatisch die biologische Abbaubarkeit eines Produktes aus. Es wird hier in „biologisch abbaubare“ und „dauerhafte“ Kunststoffe unterschieden.


Was bedeutet biologisch abbaubar?

Biologisch abbaubar bedeutet, dass sich der Werkstoff in einem überschaubaren Zeitraum durch einen biologischen Prozess, d. h. auf natürlichem Wege abbaut. Genauer spezifiziert wird dies in der Norm zur Kompostierbarkeit EN 13432 bzw. EN 14995. Hier können Produkte unter klaren Vorgaben auf ihre Kompostierbarkeit geprüft werden.


Wie viel BIO muss in einem biobasierten Endprodukt stecken?

Derzeit gibt es dazu keine exakten Vorgaben. Es gibt Zertifizierungssysteme, die prozentuale Angaben für den Anteil des biobasierten Kohlenstoffs im Werkstoff vorgeben.


Steht die Anbaufläche zur Gewinnung der biobasierten Kunststoffe in Konkurrenz zur Anbaufläche der Nahrungsmittelgewinnung?

Nein. Im Jahr 2017 wurde für den Anbau der Rohstoffe zur Fertigung der biobasierten Endprodukte weniger als 0,1 % der weltweit zur Verfügung stehenden Agrarfläche genutzt. Selbst bei deutlichem Wachstum biobasierter Kunststoffe wird es keine ernstzunehmende Konkurrenz geben.


Wie umweltfreundlich sind Herstellung und Einsatz von biobasierten Kunststoffen?

Mittlerweile gibt es mehrere Ökobilanzen, in denen die Umweltwirkungen verschiedener biobasierter Kunststoffe untereinander und im Vergleich mit konventionellen Kunststoffen analysiert werden. Insgesamt sind die Ergebnisse vielschichtig und in Wirkungskategorien zu betrachten und auszuwerten. So haben biobasierte Kunststoffe in einzelnen Wirkungskategorien erhebliche ökologische Vorteile, zeigen aber auch noch enormes Optimierungspotenzial in weiteren Kategorien auf.


Ist biobasierter Kunststoff umweltfreundlicher als erdölbasierter Kunststoff?

Durch den Einsatz von biobasierten, sprich nachwachsenden Rohstoffen, werden die begrenzten Erdölvorräte deutlich geschont und im durchschnittlichen Vergleich zur Nutzung von erdölbasierten Rohstoffen zudem die CO2-Emission verringert. Eine pauschale Aussage bleibt aber schwierig. Man sollte daher immer produktbezogen vergleichen.


Wie funktioniert die Entsorgung biobasierter Kunststoffe durch Kompostieren?

In der freien Natur baut sich der biologisch abbaubare Kunststoff in Abhängigkeit der Stärke der Teile sowie der klimatischen Bedingungen nur sehr langsam ab. Für eine industrielle Kompostierung müssen bestimmte Normbedingungen nach EN 13432 eingehalten werden, um den entsprechenden Abbau des Produkts zu erzielen.


Kann biobasierter Kunststoff bereits recycelt werden?

Bisher können die biobasierten Kunststoffe BioPE und BioPET gleich wie herkömmliches PE und PET aus fossilen Rohstoffen im Verwertungsverfahren werkstofflich recycelt werden. Das Recyceln der neuartigen, biobasierten Kunststoffe ist derzeit noch in der Entwicklung. In Deutschland gibt es jedoch bereits ein Recyclingunternehmen, welches die von dem dualen System gesammelte Abfälle aus PLA von anderen Werkstoffen unterscheiden und verwerten kann.


Generell gilt: Kunststoff ist besser als sein Ruf!



senator® Schreibgeräte aus biobasiertem Kunststoff

Warum setzen wir biobasierte Kunststoffe ein?

Nachhaltig werben mit Bio-Kunststoffen. Ein Kugelschreiber für eine umweltbewusste Markenpräsentation. Dafür stehen wir! Der Einsatz von Bio-Kunststoffen kann dabei helfen den CO2- Ausstoß zu reduzieren und schont damit endliche Ressourcen.


Welches Bio-Material verwenden wir?

Wir setzen für unsere Bio-Produkte ein biobasiertes Material aus PLA ein. Unser PLA wird aus Zuckerrohr gewonnen. Einer der effizientesten Rohstoffe zur PLA-Herstellung.


Welche Modelle gibt es bisher aus biobasiertem Kunststoff?

Der Klassiker Nature Plus bewährt sich bereits seit mehreren Jahren auf dem Markt und war einer der Ersten in diesem Segment. 2018 wurde die Bio-Variante unseres Top Sellers Super Hit eingeführt und ein weiteres Erfolgsmodell folgte 2019 mit dem Skeye Bio.


Warum gibt es bisher noch nicht mehr biobasierte Schreibgeräte von Senator?

Wir arbeiten stetig an der Entwicklung weiterer biobasierter Schreibgeräte für unser Sortiment. Da ABS und PLA unterschiedliche Eigenschaften haben, kann man diese nicht einfach 1:1 austauschen. Wir müssen die Prozesse auf das PLA anpassen, und dies umfasst mehrere Entwicklungsschritte, um auch in PLA qualitativ hochwertige senator® Schreibgeräte zu liefern.


Warum können die Schreibgeräte nicht zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen sein?

Die Entwicklung von biobasierten Kunststoffen ist bisher noch nicht abgeschlossen und wird künftig weitere Alternativen aufzeigen. Aktuell können noch nicht alle zur Produktion benötigten Rohstoffe aus einer nachwachsenden Ressource erzeugt werden.


Warum können leichte Oberflächenveränderungen ersichtlich sein?

Die Oberfläche bei unseren Produkten aus Bio-Kunststoff kann leichte Unregelmäßigkeiten aufweisen, da Bio-Kunststoffe in der Form, wie sie für Schreibgeräte benötigt werden, noch nicht 1:1 dieselben mechanischen Eigenschaften wie klassische Kunststoffe bieten. Kleinere Kratzer, Einschlüsse oder Farbabweichungen sind nicht vermeidbar (und stellen keinen Reklamationsgrund dar). Sie unterstützen eher den Charakter eines natürlichen Produktes.


Wie produziert senator® seine Bio Produkte?

Wir produzieren im südhessischen Groß-Bieberau. Die komplette Produktion wird mit Ökostrom betrieben und ist nach Prozessen der Umweltnorm 14001 aufgestellt.


Sind senator® Bio-Pens kompostierbar?

Unser eingesetzter Biokunststoff ist industriell kompostierbar nach EN13432. Dies bezieht sich aber auf den Einsatz des Materials für Verpackungen, also in Folienstärke. Als Kugelschreiberteil ist eine industrielle Kompostierung nicht möglich. Die Entsorgung kann einfach über den Hausmüll geschehen.


Wie sollen die Schreibgeräte aus biobasiertem Kunststoff entsorgt werden?

Das Produkt kann bedenkenlos über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Der biobasierte Kunststoffanteil ist hier nicht von Bedeutung und wird entweder recycelt oder zur Gewinnung von Energie genutzt. Da es bisher keine allgemeine Verordnung zur Verwertung von Biokunststoffen gibt, halten wir eine fachgerechte thermische Verwertung für die sinnvollste Lösung.



Allgemeine Informationen Tassen

Materialtoleranzen

Keramik besteht aus natürlichen Komponenten, die sich bei der Fertigung, insbesondere dem Brennen bei hohen Temperaturen, immer wieder unterschiedlich verhalten. Eine 100 %ige Genauigkeit wie z.B. bei Kunststoffprodukten, kann in keiner Keramikproduktion gegeben sein. Wir arbeiten mit Zieltoleranzen in der Höhe und im Durchmesser von +/- 1,0 mm, daher können Reklamationen von < 2 mm nicht akzeptiert werden.


Oberflächentoleranzen

Die von uns gelieferte Ware kann produktionsspezifische Oberflächenabweichungen aufweisen. Diese Abweichungen, wie z. B. minimale Farbschwankungen der Glasur, Nadelstiche und Glasurunreinheiten stellen keinen generellen Reklamationsgrund dar. In der Praxis sind demnach 1-2 Nadelstiche < 1 mm Durchmesser pro Tasse kein Reklamationsgrund.


Folgeaufträge

Aufträge sind grundsätzlich 1:1 wiederholbar. Ausnahmen sind Farben, die nicht mehr lieferbar sind oder Änderung der WA-Größe. Punktgenaue Nachproduktionen sind trotz aller Parameter und Standards nicht möglich. Aufgrund des rollierenden Chargenwechsels ist es nicht möglich, eine perfekte Übereinstimmung zu gewährleisten. Es ist essentiell, dass uns bei Auftragsplatzierung die Information mitgeteilt wird, dass es sich um einen Folgeauftrag handelt. Reklamationen wegen Abweichungen zu früheren Auflagen sind ohne Altmuster ausgeschlossen.


Spülmaschinenfestigkeit

Die meisten unserer Veredelungen sind spülmaschinenfest nach DIN 12875 >125 Spülgänge, keramische Farben weit darüber hinaus. Jedoch gilt, dass die Haltbarkeit der Farben auf Grund von unterschiedlichen Maschinentypen, Wasserhärten, Spülmitteln nicht für jeden Fall garantiert werden kann. Organische Farben (Polylux) und Beschichtungen (Colour 4 U Polylux) sowie Sonderveredelungen (z. B. Gold und Silber) sind grundsätzlich handspülgeeignet und nicht kratzfest. Gleiches gilt für unsere Metall-Becher. Die Haltbarkeit der Farben reicht für eine Reihe von Spülgängen aus, ist aber auf Grund der unterschiedlichen Maschinentypen, Wasserhärten, Spülmitteln etc. absolut nicht vorhersagbar. Dementsprechend ist keine Qualitätszusicherung bezüglich der Spültauglichkeit möglich. Grundsätzlich können Reklamationen hinsichtlich der Druckhaltbarkeit ab 12 Monate nach Auslieferung nicht mehr anerkannt werden.


Veredelungsmöglichkeiten

Unsere Artikel sind auf unsere Veredelungsprozesse/-maschinen abgestimmt. Wir können daher für extern veredelte Waren keine Gewährleistung oder Garantie übernehmen. Glossydruck kann ausschließlich für Glas angeboten werden. Optische Biegung: Formen wie Kreise, Dreiecke etc. können sich bei konischen Tassen verziehen, daher ist in solchen Fällen unbedingt ein Ausfallmuster zu empfehlen.


Keramische Farben:

Keramische Farben werden nicht nach Pantone oder HKS-Skalen hergestellt. Sie lassen sich lediglich an diese angleichen. Bitte beachten Sie, dass es beim Druck mit keramischer Farbe durch rohstoffabhängige und produktionsbedingte Schwankungen zu leichten Farbabweichungen zum gewünschten Farbton kommen kann. Dies ist insbesondere bei Nachlieferungen zu beachten.


Polylux Farben:

Der glänzende Rand, der ausschließlich bei Polylux-Etikettendruck zu sehen ist, entsteht durch den Schutzlack und ist nicht zu umgehen. Gerade bei Folgeaufträgen ist der Hinweis auf den Vorauftrag wichtig, da der Schutzlack manuell angelegt wird und dadurch minimale Unterschiede entstehen können. Polylux wird wegen der bedingten Kratzfestigkeit nicht auf Teller gedruckt, leichte Beschädigungen der Oberfläche würden in der Spülmaschine für Unterspülung sorgen. Auf C4U drucken wir nur mit Polylux, sowohl im Direktdruck als auch als Etikettendruck. Auch auf Edelstahl ist nur Polylux oder UV-Druck möglich.


Logo-Anbringung - Genauigkeit

Wir etikettieren mit höchster Genauigkeit und optischer Prüfung. Ansatzpunkt zur Logo-Anbringung ist jedoch die Passerung zum Trinkrand. Ist dieser nicht 100% gerade, kann das Logo leicht schief wirken. Wir bitten daher zu beachten, dass aufgrund der Materialtoleranzen in Kombination mit manuellem Etikettieren kein 100 % horizontal stehendes Logo möglich ist. Auch im Direktdruck werden die Tassen zum Trinkrand aufgenommen, somit kann es auch hier zu minimalen Toleranzen kommen. Abweichungen des Logos zum Rand < 1mm können daher als Reklamationsgrund nicht anerkannt werden.


Einzelnamen auf Tassen

Grundsätzlich müssen Einzelnamen immer einzeilig, in einer Schriftart und einer Schriftgröße (richtet sich nach dem längsten Namen) sein.

Transferdruck: Nicht im Motiv möglich. Die Namen werden separat gedruckt und etikettiert und können somit auch etwas ungenau zum Hauptmotiv angebracht sein. Eine Innen- oder Henkel-Etikettierung ist möglich. Nur auf weißen Tassen umsetzbar.

Sublimation: Im Motiv möglich, da die Etiketten im Digitaldruck erstellt werden. Einschränkung: Nur auf geraden Tassen umsetzbar.

Lasergravur: Aufgrund der Gravur-Richtung des Lasers nur in vertikaler Umsetzung und auf Edelstahl möglich.


Konformität

Unsere Produkte unterliegen den europäischen Standards. Die Produkte sind für EU bestimmt. Die Konformität bei Exporten in Drittländer muss individuell geprüft werden. Hierfür anfallende Kosten werden von Senator nicht übernommen. Labortests können selbstverständlich gegen Berechnung von uns mit externen Dienstleistern umgesetzt werden.